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Gefährliche Musik…?
Ein Forschungsprojekt der Kurse Musik und Psychologie des Gymnasiums am Rosenberg Oberndorf

Gefährliche Musik...?

Nach dem Statistischen Bundesamt starben 3368 Menschen im Jahr 2014 auf deutschen Straßen. Doch was sind die Hauptgründe für diese hohe Unfallrate? Erhöhte Geschwindigkeit belegt ganz klar den ersten Platz!
Eine hohe Risikobreitschaft des Fahrers, Rücksichtslosigkeit oder auch der weit verbreitete Zeitmangel kommen den meisten von uns als erstes in den Sinn, wenn Gründe für eine zu hohe Geschwindigkeit gesucht werden. Der Psychologe Dr. Simon Moore bringt jedoch einen ganz neuen Effekt ins Spiel – die Musik als beeinflussender Faktor auf das Fahrverhalten und schließlich auch auf die Geschwindigkeit. „Lieder, die deutlich schneller getaktet sind als der Ruhepuls des Menschen seien aufregend und verführten unbewusst zum Rasen“, so der Psychologe. Aufregende und schnelle Musik als Schuldiger für erhöhte Geschwindigkeit? Nicht nur Psychologen äußern sich zu diesem kontrovers diskutierten Thema. „Wer etwas Ruhiges hört, wird selbst ruhiger und kann im Einzelfall sogar besser fahren“, so Carla Bormann, Vertreterin des Deutscher Verkehrssicherheitsrat.

Musik als Beruhigungsmittel?

Viele verschiedene Studien, viele verschiedene Meinungen. Mit Hilfe einer selbst konzipierten Studie will die Klassenstufe 11 des Gymnasiums am Rosenberg in Oberndorf am Neckar nun auch seinen Teil zur Diskussion beitragen und versucht damit, ein wenig Licht in die Dunkelheit zu bringen. Inwieweit schlagen sich Genre, Takt, Tempo oder auch Lautstärke auf dem Geschwindigkeitsempfinden der Testpersonen nieder und wie hängt dies eventuell mit dem Alter und/oder der persönlichen Situation der Testperson zusammen?

Tamara Hezel, Jg.-St. 11 - Schuljahr 2014/2015

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